Выбери любимый жанр

Donner unter der Kimm: Admiral Bolitho und das Tribunal von Malta - Kent Alexander - Страница 66


Изменить размер шрифта:

66

Leine zum Aufholen der Segel

Gieren ungewolltes Abweichen vom Kurs, meist bei achterlicher See

Gig

Boot des Kommandanten, schlank und schnittig gebaut gissen schatzen (s. Besteck)

Glasen

Anschlagen der Schiffsglocke alle halbe Stunden mit 1–8 Schlagen (jeweils fur 4 Stunden =

1 Wache)

Gordings am Unterliek befestigte Leinen zum Aufholen eines Segels (z. Unterschied von Geitau, das am Schothorn anfa?t)

Grating holzernes Gitterwerk

Gro?mast

Hauptmast, beim Dreimaster der mittlere

Gro?segel das unterste Segel am Gro?mast eines Rahschiffes (alle Rahen, Segel, Schoten etc. des Gro?mastes haben die Vorsilbe» Gro?-»)

Gro?topp

1. Der Gro?mast mit seiner Takelage

2. Die oberste Spitze des Gro?mastes

Hals

Tau, mit dem die untere Luvecke eines Untersegels nach vorn geholt wird, wenn das Schiff am Wind segelt.»Mit Backbord-Halsen «segeln =»mit Steuerbord-Schoten«, gleichbedeutend mit» auf Steuerbord-Bug «segeln halsen mit dem Heck durch den Wind auf den anderen Bug gehen; bei Rahseglern das einfachere Manover (vgl. wenden)

Heck der hinterste Teil des Schiffes

Hei?en (Hissen)

Hochziehen eines Segels, einer Flagge

Hieven

Hei?en einer schweren Last mit einer Winde hoch am Wind in moglichst spitzem Winkel zur Windrichtung. Rahschiffe kamen bestenfalls bis 60 Grad an den Wind holen gleichzeitig ziehen

Hulk ausgedientes Schiff, zu Wohnzwecken benutzt

Hutte

Aufbau auf dem Achterschiff, auch Poop, Pupp, Kampanje genannt

Hundewachen die beiden halben Abendwachen von 16–18 und 18–20 Uhr (in Deutschland nannte man spater auch die Wache von 00–04 Uhr so)

Jager vorderstes Stagsegel am Kluverbaum

Jakobsleiter

Strickleiter, Seefallreep

Jolle kleines Beiboot

Kabelgat(t)

Lagerraum fur Tauwerk

Kabellange

Zehntel einer Seemeile = 185,3 Meter

Kabine

Wohnraum eines Passagiers an Bord Kajute

Wohnraum des Kapitans oder Kommandanten an Bord

Kalfatern

Dichten der Nahte zwischen Schiffsplanken mit Werg und Teer Kammer

Wohnraum eines Offiziers an Bord, meist nur mit Wanden aus Segeltuch, die vor dem Gefecht entfernt wurden

Kampanje veralteter Name fur Poop oder Hutte

Kanonen

Vorderlader aus Bronze oder Gu?eisen, nach dem Gewicht der von ihnen verschossenen Eisenkugeln klassifiziert; schwerste war der 32-Pfunder mit Reichweite von ca. 2300 m Kanonade nach Carron in Schottland (Ursprungsort) benanntes, gro?kalibriges Ge — schutz mit kurzem Lauf und geringer Reichweite, aber gefahrlicher Ladung (Eisenstucke oder dergleichen) kalten einen am Bug hangenden Anker mit den Kattgien (Taljen) unter den Kattdavit (Kranbalken) bringen

Kiel

Grundbalken des Schiffes, auf dem Vor-und Achtersteven und seitlich die Spanten aufgesetzt sind kielholen

1. Das Schiff seitlich trockenlegen, um den Schiffsboden reinigen oder neu streichen zu konnen. 2. Schwere Strafe an Bord. Der Delinquent wurde an einer Leine unter dem Schiff durchgezogen

Kielschwein auf dem Kiel aufgesetzter Verstarkungsbalken

Killen

Flattern der Segel

Kimm der sichtbare Horizont

Kink(en)

Verdrehung (Torn) in einer Leine

Klampe festmontierte Vorrichtung zum Belegen von Leinen

Klampen

Profilholzer zur Lagerung der Beiboote

Klarschiff

Herstellung der Gefechtsbereitschaft

Kluse

Offnung in der Bordwand zum Durchfuhren von Festmacheleinen oder Ankertrosse Kluver am Kluverbaum gesetztes Stagsegel Kluverbaum die den Bugspriet verlangernde Spiere

Knoten

1. Geschwindigkeitsangabe: Seemeilen pro Stunde. 2. Jede wieder losbare Verbindung zweier Enden

Kombuse Schiffskuche

Kompa?rose in 32 Strich (a 111/4 Grad) eingeteilte, horizontale Scheibe, die sich mittels der an ihrer Unterseite angebrachten Magnete auf den (magn.) Nordpol einstellt Korvette kleineres, vollgetakeltes Kriegsschiff (bis 20 Kanonen)

Koppeln

Ermitteln des Schiffsorts durch Einzeichnen der gesegelten Kurse und Distanzen in die Seekarte

Krangung die durch Wind und Seegang bewirkte, vorubergehende seitliche Neigung des Schilfes. Sonst: Schlagseite kreuzen auf Zickzackkurs am Wind segeln

Kreuzmast beim Dreimaster der hinterste Mast, wenn er vollgetakelt ist. Sonst: Besanmast

Krimpen

Linksdrehen des Windes (auf den Kompa? bezogen)

kurzstag ist die Ankertrosse beim Ankerlichten kurz vorm Losbrechen des Ankers Kutter

1. Einmastiges Fahrzeug mit Gaffelsegel. 2. Kriegsschiffsbeiboot mit bis zu 14 Riemen

Landfall das erste Insichtkommen von Land nach langerer Fahrt

Langsseit(s)…

holen, kommen, liegen: der Lange nach Seite an Seite mit einem anderen

Schiff

Laschen

Festzurren beweglicher Gegenstande an

Bord

Last

Vorrats — oder Stauraum laufendes Gut samtliches Tauwerk der Takelage, das geholt oder gefiert wird (Fallen, Schoten, Halsen, Brassen etc.)

Lee die dem Wind abgewandte Seite (Gegensatz: Luv)

Leesegel

Zusatzsegel, die bei leichtem standigem Wind (Passat) in Verlangerung der Rahen ausgebracht wurden

Legerwall

Kuste, auf die der Wind steht: gefahrlich fur Segler lenzen

1. leerpumpen. 2. vor Topp und Takel bei Sturm vor dem Wind treiben

Liek

Tau, mit dem ein Segel eingefa?t ist

Linienschiff das in der Linie kampfende Schlachtschiff. Nach Gro?e und Kanonenzahl in mehrere Klassen eingeteilt: 1. Klasse = Dreidecker von ca. 2800 Tonnen mit uber 100 Kanonen

Log

Gerat zur Messung der Fahrt durchs Wasser

Lot

Gerat zum Messen der Wassertiefe

Luv die dem Wind zugewandte Seite (Gegensatz: Lee)

Maat

Unteroffizier, Gehilfe des Decksoffiziers (z.B. Steuermannsmaat)

Manntaue

1. Langs Deck gespannte Taue zum Festhalten bei schwerem Wetter. 2. Zwischen den Bootsdavits herabhangende Taue

Marlspieker

Arbeitsgerat des Seemanns, beim Splei?en unentbehrlich

Mars

Plattform am Fu? der Marsstenge auf der Saling

Marssegel

Das zweite Segel uber Deck, an der Marsrah (spater unterteilt in Ober-und Untermarssegel)

Masttoppen Mastspitzen

Meile auf See die Seemeile = 1852 m

(England: 1853 m)

Messe

Speiseraum der Offiziere an Bord

Midshipman

Offiziersanwarter (Seekadett und Fahnrich zur See) Mittelwache

Wache zwischen Mitternacht und vier Uhr fruh Mooring s. vermuren

Nagelbank fester Balken mit Lochern zur Aufnahme der Belegnagel

Niedergang Treppe an Bord

Niederholer

Leine, mit der eine Rah oder ein Stag-segel heruntergeholt wird, wenn es nicht durch eigenes Gewicht kommt

Nock

Ende eines Rundholzes (z. B. Rahnock)

Osfa?

schaufelartiges Gefa? mit Handgriff zum Ausschopfen (Ausosen) eines Bootes

Orlopdeck das unterste Deck bei Schiffen mit vier und mehr Decks

Palstek einer der zahlreichen Seemannsknoten

Pardunen

Taue zum Abstutzen des Mastes nach achtern peilen die Richtung zu einem anderen Objekt feststellen

Pinasse

1. Einmastiges Segelschiff des 17. Jah-hunderts. 2. Schiffsbeiboot

Plicht

Sitzraum im hinteren Teil eines Bootes

Poller

Pfosten zum Belegen von Tauwerk

66
Перейти на страницу:
Мир литературы